Campmobil Bergo

Schon seit Jahren erkunde ich mit meiner Freundin Europa mittels verschiedener Camper. Entweder wir haben uns diese gemietet oder von Freunden geliehen. Mittlerweile haben wir einen Sohn bekommen und dachten, dass es Sinn macht uns auch mal einen eigenen Camper zuzulegen. Und voila, da ist er. Trotzdem sind wir der Meinung, dass dieses Auto nur für uns allein zu schade ist. Es macht einfach Sinn, dieses Auto mit anderen zu teilen. (ökologisch und ökonomisch) Wir waren selber schon in einigen europäischen Ländern unterwegs und ermöglichen das hiermit auch gerne Anderen. Die Vorteile dieses Campers gegenüber anderen ergeben sich gerade daraus, das er nicht so groß ist. Man kann auch mal an Stellen übernachten, an denen man mit einem großen Wohnmobil Ärger bekommen würde. Es hat einen ziemlich niedrigen Spritverbrauch. (laut Hersteller 4,3l/100km, realistisch 5,5l/100km) Es fährt sich natürlich auch eher wie ein PKW als wie ein LKW. Man muss nicht auf die Durchfahrtshöhen von Brücken oder Parkhäusern achten. Die offensichtlichen Nachteile ergeben sich natürlich auch aus der Größe. Insgesamt kann der Camper vom Komfort natürlich nicht mit einem großen Wohnmobil mithalten. Wenn man zB auf der Rücksitzbank sitzen möchte, muss das Bett eingeklappt werden. Auch zum Fahren des Autos muss das Bett teilweise eingeklappt werden. Das geht aber alles einfach und schnell. Aus Platzgründen haben wir auch die Campingstühle weggelassen. Stattdessen lässt sich die ganze Campingbox in eine Sitzecke umbauen. (siehe Bilder) Wir hatten immer eine sehr gemütliche Zeit in dem Camper. Wahlweise können wir auch noch ein Heckzelt für die Kofferraumklappe anbieten zum erweiterten Schutz gegen schlechtes Wetter. ... und eine Fahrradhalterung für die Anhängerkupplung. kompakt, flexibel, easy, günstig